Tischtennis: Riemsloher Jugend startet in die Niedersachsenliga

Am vergangenen Wochenende gab die erste Riemsloher Tischtennis Jugend ihr Debüt in der Jugend Niedersachsenliga.
Als erstes ging es am Samstag gegen den Titelverteidiger und Topfavoriten aus Jever. Die Jeveraner Mannschaft trat allerdings mit Ersatz an, so dass die Riemsloher einige Punkte holen konnten. Thorben und Finn spielten ein starkes Doppel und sorgen somit für den ersten Punktgewinn in der Niedersachsenliga in der Riemsloher Vereinshistorie. Außerdem konnten Thorben und Sebastian im Einzel punkten. Am Ende gewann Jever jedoch verdient mit 8:3, wenngleich auch einige knappe Niederlagen darunter waren und mit etwas Glück noch 1-2 Punkte mehr drin gewesen wären. Insgesamt zeigten Thorben, Amir, Sebastian und Finn aber eine starke Leistung gegen Spieler, die im Herrenbereich teilweise deutlich höher spielen.

Am Sonntag folgte dann das zweite Spiel in Lunestedt. Da Jan noch krank war und Amir planmäßig fehlte, sprang Chris aus der 2. Jugend für dieses Spiel ein. Nach über 2 Stunden Autofahrt kamen wir an der (äußerst gemütlichen) lunestedter Turnhalle an. Die Leistung vom Samstag machte Hoffnung, dass hier ein paar Punkte mehr drin sein könnten und so startete man voller Optimismus in das Spiel. Direkt in den Doppeln wurde das Team aber schnell eines Besseren belehrt. Die Lunestädter spielten äußerst Druckvoll auf und die Jungs hatten Probleme das Tempo mitzugehen. Auch in den Einzeln wurden waren die Lunestädter deutlich überlegen. Lediglich Thorben konnte dagegen ins Spiel finden und einen Ehrenpunkt holen. Somit stand am Ende eine deutliche 8:1 Niederlage zu Buche und etwas Enttäuschung im Team. Allerdings muss erwähnt werden, dass das Riemsloher Team keineswegs schlecht gespielt hat, sondern einfach nur der Stärke des Gegners Tribut zollen musste.

Als Fazit für die ersten beiden Spiele lässt sich festhalten, dass es wohl noch ein paar Spiele braucht, um sich an das Niveau in der Niedersachsenliga zu gewöhnen. Die bisher gezeigte Leistung gibt aber Anlass zu der Hoffnung, dass dies durchaus machbar ist.

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